Sobald im März die ersten warmen Sonnenstrahlen mehr werden und man im Wald entlang von einem Bächlein wandert, hat man, mit ein bißchen Glück, den aromatischen Geruch von wildem Bärlauch in der Nase. Er bevorzugt schattige, feuchte Plätze und verströmt den unverkennbaren Duft von Knoblauch. Sammelt man Bärlauch selber, darf er nicht mit den giftigen Maiglöckchen verwechselt werden. Reibt man die Blätter des Bärlauchs zwischen den Fingern, müssen sie intensiv nach Knoblauch riechen. Die Blattoberseite vom Bärlauch ist matt, die vom Maiglöckchen glänzend. Und gibt es schon Blüten, zeigen sich beim Bärlauch sternenförmige Blüten - hingegen beim Maiglöckchen glockenartige Blüten. In der Küche läßt sich Bärlauch auf vielfältige Weise verarbeiten, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Man kann ihn auch sehr gut einfrieren, einfach roh ganz oder geschnitten. Bärlauch hat viele positive Auswirkungen auf unseren Körper, gerade im Frühling reinigt er und bringt unseren Stoffwechsel auf Trab.